19. Oktober 11 | Topic: Arbeit | dementophobia
Eigentlich dachte ich, es wäre allgemein bekannt, dass elektrische Geräte ab und an mal einen Reset brauchen. Insbesondere dann, wenn sie relativ lang im Leerlauf standen. Jedenfalls ist es häufiger mal der Fall, dass das ein oder andere Gerät dann Schwächen zeigt.
So auch bei einem unserer Terminals, welches über eine LAN-Verbindung läuft. Die Kundin hatte es mehrere Tage nicht genutzt und es hatte dann spontan mal die Verbindung zum Netzwerk verloren. Das kann man, zumindest bei diesen Geräten, sehr schnell durch einen kurzen Power Reset beheben, da sie beim Bootvorgang automatisch wieder eine neue IP bekommen und "Teil des Netzwerks" werden. Also ging die Fehlerbehebung sehr schnell und in der Regel sind Kunden ja dann happy und gehen wieder ihrer Arbeit nach.
Nicht so die heutige Kundin. Die wollte nämlich noch wissen, warum der entsprechende Außendienstmitarbeiter sie nicht darauf hingewiesen habe, dass das passieren kann. Schließlich hätte er doch wissen müssen, dass sie wenig Umsätze macht, erst recht bargeldlose Zahlungen.
Hmm...ich glaube, ich leite das wirklich weiter. Unter der Voraussetzung, dass dieser Außendienstler dann bei folgenden Gesprächen mit (Neu-)Kunden eine Kamera auf dem Kopf trägt. Ich möchte nämlich das Gesicht des jeweiligen Kunden sehen, wenn der Außendienstler sagt: "Tja, das ist hier ja schon ein ziemlicher Bumsladen. Da werden Sie sicher nicht viel einnehmen und überhaupt stehen Sie bestimmt kurz vor der Pleite. Da muss ich Sie dann drauf hinweisen, dass das Gerät, wenn es länger im Leerlauf ist..."
Das wäre sicher ein fantastisches Verkaufsargument. Ich bin dafür! :D
So auch bei einem unserer Terminals, welches über eine LAN-Verbindung läuft. Die Kundin hatte es mehrere Tage nicht genutzt und es hatte dann spontan mal die Verbindung zum Netzwerk verloren. Das kann man, zumindest bei diesen Geräten, sehr schnell durch einen kurzen Power Reset beheben, da sie beim Bootvorgang automatisch wieder eine neue IP bekommen und "Teil des Netzwerks" werden. Also ging die Fehlerbehebung sehr schnell und in der Regel sind Kunden ja dann happy und gehen wieder ihrer Arbeit nach.
Nicht so die heutige Kundin. Die wollte nämlich noch wissen, warum der entsprechende Außendienstmitarbeiter sie nicht darauf hingewiesen habe, dass das passieren kann. Schließlich hätte er doch wissen müssen, dass sie wenig Umsätze macht, erst recht bargeldlose Zahlungen.
Hmm...ich glaube, ich leite das wirklich weiter. Unter der Voraussetzung, dass dieser Außendienstler dann bei folgenden Gesprächen mit (Neu-)Kunden eine Kamera auf dem Kopf trägt. Ich möchte nämlich das Gesicht des jeweiligen Kunden sehen, wenn der Außendienstler sagt: "Tja, das ist hier ja schon ein ziemlicher Bumsladen. Da werden Sie sicher nicht viel einnehmen und überhaupt stehen Sie bestimmt kurz vor der Pleite. Da muss ich Sie dann drauf hinweisen, dass das Gerät, wenn es länger im Leerlauf ist..."
Das wäre sicher ein fantastisches Verkaufsargument. Ich bin dafür! :D
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14. Oktober 11 | Topic: Arbeit | dementophobia
Leute, was bringt es euch, wenn ihr mir nur patzige Antworten gebt, die wiederum meine Fragen überhaupt nicht beantworten? Ich frage nicht aus reiner Boshaftigkeit nach irgendwelchen Details die Geräte und deren Fehler betreffend, sondern weil mir das hilft, die Fehler und den Zustand genauer einzugrenzen und so eine möglichst schnelle Lösung zu finden.
Gerade hatte ich wieder ein wunderbares Beispiel von komplett sinnfreier Verweigerungshaltung. Der Kunde hatte einen Fehler, bei welchem ich mir zu 75% sicher war, zu wissen, woran es liegt. Zur genauen Bestimmung fehlte mir nur eine kleine Angabe. Nämlich, welche Farbe die Kontrolleuchte des Gerätes hatte. Antwort des Kunden: "Da ist keine Leuchte!" Und das in einem Ton, der jeden pubertierenden Teenager mit 12 Wochen Hausarrest und Fernsehverbot vor Neid hätte erblassen lassen. Ich glaube, diese Art Tonfall ist nur für "böse" Hotlinemitarbeiter und andere Servicekräfte reserviert, die einem das Leben so schwer machen, weil sie tatsächlich versuchen, einem zu helfen.
Tja, was sollte ich da machen? Also Fehlerbehebungsversuch abgebrochen, da es sich ja anscheinend um ein total exotisches Gerät handelte, welches ich dummes Frauchen gar nicht kenne. Muss ja so sein, wenn der Kunde anscheinend das einzige Gerät dieser Baureihe, ach was, dieses Herstellers, hat, welches nicht über die übliche Kontrollleuchte verfügt. Stattdessen wird es halt jetzt repariert. Unnötig umständlich, da vermutlich ein neuer Akku ereicht hätte, aber wieso sollte man auch einfach mal zähneknirschend mit dem Hotlinemitarbeiter kooperieren? Nachher hilft der einem auch wirklich noch!!! (Hier wäre jetzt die Musik aus Psycho sehr passend, finde ich!)
Gerade hatte ich wieder ein wunderbares Beispiel von komplett sinnfreier Verweigerungshaltung. Der Kunde hatte einen Fehler, bei welchem ich mir zu 75% sicher war, zu wissen, woran es liegt. Zur genauen Bestimmung fehlte mir nur eine kleine Angabe. Nämlich, welche Farbe die Kontrolleuchte des Gerätes hatte. Antwort des Kunden: "Da ist keine Leuchte!" Und das in einem Ton, der jeden pubertierenden Teenager mit 12 Wochen Hausarrest und Fernsehverbot vor Neid hätte erblassen lassen. Ich glaube, diese Art Tonfall ist nur für "böse" Hotlinemitarbeiter und andere Servicekräfte reserviert, die einem das Leben so schwer machen, weil sie tatsächlich versuchen, einem zu helfen.
Tja, was sollte ich da machen? Also Fehlerbehebungsversuch abgebrochen, da es sich ja anscheinend um ein total exotisches Gerät handelte, welches ich dummes Frauchen gar nicht kenne. Muss ja so sein, wenn der Kunde anscheinend das einzige Gerät dieser Baureihe, ach was, dieses Herstellers, hat, welches nicht über die übliche Kontrollleuchte verfügt. Stattdessen wird es halt jetzt repariert. Unnötig umständlich, da vermutlich ein neuer Akku ereicht hätte, aber wieso sollte man auch einfach mal zähneknirschend mit dem Hotlinemitarbeiter kooperieren? Nachher hilft der einem auch wirklich noch!!! (Hier wäre jetzt die Musik aus Psycho sehr passend, finde ich!)
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07. Oktober 11 | Topic: Arbeit | dementophobia
...und dann war da diese Woche noch die Kundin, die meinem Kollegen Nachhilfe geben wollte!
Eigentlich hatte sie sogar Recht. Mein Kollege hatte ihr ein falsches Kabel geschickt. Das heißt, SO falsch war es gar nicht, denn es war schon eine passende Verlängerung. Das wär schon supi gewesen, nur war das eigentliche Kabel der Kundin defekt und da bringt dann eine Verlängerung auch nichts. Ob und wer jetzt wen falsch verstanden hat weiß ich nicht. Ich hatte von dem Gespräch nichtmal etwas mitbekommen.
Dafür zog ich die Woche dann ein mehrseitiges Fax aus dem Gerät, auf welchem mehrere schwarze Blobs zu sehen waren. Eine kryptische Nachricht vom Mars? Wer weiß?!
Aber nein, um die Blobs herum konnte man auch aufgeregt hingekritzelte Nachrichten erkennen, unter anderem "SO sieht mein Kabel aus!" Trotzdem: Verwirrung bei uns allen. Bis ein Kollege es aufklärte: Die Kundin hatte kurz vorher bei ihm angerufen und sich beschwert, dass der andere Kollege das falsche Kabel versendet hätte. Und, so warnte sie ihn vor, sie würde gleich mal Bilder der beiden Stecker faxen, damit "der betroffene Kollege was daraus lernt". Eigentlich gar keine schlechte Idee und sogar irgendwie auf eine leicht genervte, aber geduldige Art nett.
Leider hakte es dann an der Durchführung. Denn ein ohnehin vermutlich mehr als wackeliger Scan eines Kabels wird durch die Faxübertragung nicht unbedingt schärfer. Was dann ankam...naja...zumindest müssen sich die betroffenen Stecker keine Sorgen machen, dass sie von uns erkannt werden, wenn wir sie mal auf der Straße sehen. Ihre Identität blieb uns komplett verborgen. :D
Eigentlich hatte sie sogar Recht. Mein Kollege hatte ihr ein falsches Kabel geschickt. Das heißt, SO falsch war es gar nicht, denn es war schon eine passende Verlängerung. Das wär schon supi gewesen, nur war das eigentliche Kabel der Kundin defekt und da bringt dann eine Verlängerung auch nichts. Ob und wer jetzt wen falsch verstanden hat weiß ich nicht. Ich hatte von dem Gespräch nichtmal etwas mitbekommen.
Dafür zog ich die Woche dann ein mehrseitiges Fax aus dem Gerät, auf welchem mehrere schwarze Blobs zu sehen waren. Eine kryptische Nachricht vom Mars? Wer weiß?!
Aber nein, um die Blobs herum konnte man auch aufgeregt hingekritzelte Nachrichten erkennen, unter anderem "SO sieht mein Kabel aus!" Trotzdem: Verwirrung bei uns allen. Bis ein Kollege es aufklärte: Die Kundin hatte kurz vorher bei ihm angerufen und sich beschwert, dass der andere Kollege das falsche Kabel versendet hätte. Und, so warnte sie ihn vor, sie würde gleich mal Bilder der beiden Stecker faxen, damit "der betroffene Kollege was daraus lernt". Eigentlich gar keine schlechte Idee und sogar irgendwie auf eine leicht genervte, aber geduldige Art nett.
Leider hakte es dann an der Durchführung. Denn ein ohnehin vermutlich mehr als wackeliger Scan eines Kabels wird durch die Faxübertragung nicht unbedingt schärfer. Was dann ankam...naja...zumindest müssen sich die betroffenen Stecker keine Sorgen machen, dass sie von uns erkannt werden, wenn wir sie mal auf der Straße sehen. Ihre Identität blieb uns komplett verborgen. :D
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07. Oktober 11 | Topic: Arbeit | dementophobia
In jeder Spätschicht ist es das gleiche Spielchen: Jeweils zu den in Deutschland üblichen Geschäftsschlusszeiten 18:00 - 19:00 Uhr und nochmal um 20:00 Uhr rum melden sich ganz aufgeregte Kunden, weil ihnen plötzlich und komplett unerwartet beim Kassenschnitt die Rolle ausgegangen ist.
Wozu war nochmal der rote Strich, der spätestens 5-6 Bons vor Ende der Rolle auftaucht? Achja, er weist auf das Ende der Rolle hin.
Kunden! *lach*
Wozu war nochmal der rote Strich, der spätestens 5-6 Bons vor Ende der Rolle auftaucht? Achja, er weist auf das Ende der Rolle hin.
Kunden! *lach*
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04. Oktober 11 | Topic: Arbeit | dementophobia
Moa...Urlaub geht immer so schnell rum! Wenn mein schlechtes Gewissen nicht wäre vonwegen dem Staat auf der Tasche liegen, könnte ich die perfekte Arbeitslose sein. Dieses "Den Tag nicht rumkriegen" kenn ich gar nicht. Ich organisier mir das schon fein alles. Leider geht das ja eben nur entweder in der Arbeitslosigkeit oder als reiche Erbin bzw. Ehefrau eines reichen Mannes. Das ist alles für mich entweder nicht machbar oder wegen einiger nervender Nebeneffekte dann auch wieder nicht so toll.
Naja, jedenfalls bin ich zurück, hatte zwei Anrufe und wäre dann auch schon wieder urlaubsreif.
Wenigstens hat es die erste Kundin auch direkt auf den Punkt gebracht: Während sie mehrere Minuten nach ihrer Kundennummer wühlte, murmelte sie so vor sich hin: "Da habe ich wohl zu schnell und unvorbereitet zum Hörer gegriffen!" Richtiiiig! Ach, was soll's mich stören? In ein paar Wochen hab ich wieder Urlaub! :D
Naja, jedenfalls bin ich zurück, hatte zwei Anrufe und wäre dann auch schon wieder urlaubsreif.
Wenigstens hat es die erste Kundin auch direkt auf den Punkt gebracht: Während sie mehrere Minuten nach ihrer Kundennummer wühlte, murmelte sie so vor sich hin: "Da habe ich wohl zu schnell und unvorbereitet zum Hörer gegriffen!" Richtiiiig! Ach, was soll's mich stören? In ein paar Wochen hab ich wieder Urlaub! :D
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15. September 11 | Topic: Arbeit | dementophobia
Auf Zahlungsbelegen von PoS-Terminals befindet sich meist auch ein Belegkopf, wo der Kunde z.B. sinnvollerweise seinen Namen, seine Adresse, etc. eintragen lassen kann. Gerade habe ich mit einem Kunden gesprochen, dessen Belegtext geändert werden sollte. Er hatte dort seine Adresse vermerkt und sein Unternehmen befand sich in einer Straße mit Umlaut, als Beispiel nehme ich die Königstr.
Kunde: "Aber das ist immer noch falsch. Da steht KOEnigstr., aber es soll KÖnigstraße sein!"
Dementophobia: "Ja, leider lassen sich Umlaute auf dem Belegkopf nicht darstellen, daher müssen wir das so ausschreiben."
K: "Aber da ist dann doch das E zuviel!"
D: *verwirrt* "Ein E?"
K: "Ja, das nach dem O! Wenn ein Ö nicht geht, möchte ich auch das E nicht!"
D: "Dann haben sie da aber KOnigstr. stehen!"
K: "Genau!"
...
Jegliche weitere Diskussion habe ich mir erspart. Der Kunde ist halt König, äh, Konig.
Manchmal bin ich so müde!
Kunde: "Aber das ist immer noch falsch. Da steht KOEnigstr., aber es soll KÖnigstraße sein!"
Dementophobia: "Ja, leider lassen sich Umlaute auf dem Belegkopf nicht darstellen, daher müssen wir das so ausschreiben."
K: "Aber da ist dann doch das E zuviel!"
D: *verwirrt* "Ein E?"
K: "Ja, das nach dem O! Wenn ein Ö nicht geht, möchte ich auch das E nicht!"
D: "Dann haben sie da aber KOnigstr. stehen!"
K: "Genau!"
...
Jegliche weitere Diskussion habe ich mir erspart. Der Kunde ist halt König, äh, Konig.
Manchmal bin ich so müde!
27. August 11 | Topic: Arbeit | dementophobia
Eine Kundin meldete sich bei mir, da ihr Gerät bei einer Zahlung einen Fehler angezeigt hatte. Das war allerdings nicht bei ihr, sondern bei der Kollegin. Die hatte auch keine genaue Fehlermeldung parat, einen Ausdruck hätte es nicht gegeben, zumindest konnte den nun keine der Damen mehr finden. Im System konnte ich nur sehen, dass das Gerät sich vor einigen Stunden mal mit dem System abgeglichen hatte. Den Beleg davon las man mir lang und breit vor, aber das half weder mir, noch der Kundin weiter. Denn das Problem bei einer Zahlung habe sich nicht dann, sondern vor wenigen Minuten ergeben. Davon sah ich nichts.
Schon ziemlich sicher, da nicht viel machen zu können, machte ich mit der Dame eine Testzahlung. Auch diese war sofort erfolgreich, kein Fehler ersichtlich. Also musste ich, wie erwartet, der Kundin mitteilen, dass ich so nichts feststellen konnte.
Kundin: "Da war aber ein Fehler!"
Sprachs und ich konnte sie auch fast schon durch den Hörer trotzig aufstampfen sehen.
Da möchte man wirklich fragen, was die Kundin denn in dem Fall erwartet. Dass ich eine magische Glaskugel auspacke? Natürlich kann ich rein nach Plausibilität und Wahrscheinlichkeit gehen und wild spekulieren, was denn da jetzt gewesen sein könnte. Aber hilft das irgendjemandem? In so einem Fall muss ich tatsächlich sagen, dass mir die Zeit dafür zu kostbar ist, denn es gibt nichts, was ich tun könnte, ohne zu wissen, was los ist. Zumal ich, wenn ich hier jetzt wirklich geraten hätte, der Wahrscheinlichkeit nach sowieso bei einem Kartenfehler hängen geblieben wäre und da kann man nunmal nichts machen. Vor allem nicht, nachdem der Karteninhaber nicht mehr vor Ort war. Denn hätte man nämlich in dem Fall maximal bitten können, die Karte mal prüfen zu lassen.
Schon ziemlich sicher, da nicht viel machen zu können, machte ich mit der Dame eine Testzahlung. Auch diese war sofort erfolgreich, kein Fehler ersichtlich. Also musste ich, wie erwartet, der Kundin mitteilen, dass ich so nichts feststellen konnte.
Kundin: "Da war aber ein Fehler!"
Sprachs und ich konnte sie auch fast schon durch den Hörer trotzig aufstampfen sehen.
Da möchte man wirklich fragen, was die Kundin denn in dem Fall erwartet. Dass ich eine magische Glaskugel auspacke? Natürlich kann ich rein nach Plausibilität und Wahrscheinlichkeit gehen und wild spekulieren, was denn da jetzt gewesen sein könnte. Aber hilft das irgendjemandem? In so einem Fall muss ich tatsächlich sagen, dass mir die Zeit dafür zu kostbar ist, denn es gibt nichts, was ich tun könnte, ohne zu wissen, was los ist. Zumal ich, wenn ich hier jetzt wirklich geraten hätte, der Wahrscheinlichkeit nach sowieso bei einem Kartenfehler hängen geblieben wäre und da kann man nunmal nichts machen. Vor allem nicht, nachdem der Karteninhaber nicht mehr vor Ort war. Denn hätte man nämlich in dem Fall maximal bitten können, die Karte mal prüfen zu lassen.
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23. August 11 | Topic: die Anderen | dementophobia
Also, wenn ich eins hasse, dann sind es Klugscheißer. Noch mehr hasse ich die, wenn die ein fester Bestandteil meines aktuellen Lebens und somit unumgehbar sind. Momentan habe ich einen davon im Kollegenkreis und es vergeht kein Tag, an dem ich ihm nicht mit einem stumpfen Brotmesser die Wampe aufritzen und sämtliche Organe mit einem herzhaften Rupfer entfernen die Meinung geigen möchte. Mal ehrlich, kann ein Mensch sich so eng zusammen kringeln, dass er seinen eigenen Kopf so weit in die eigene Darmöffnung kriegt? Das dürfte doch gar nicht möglich sein. Und warum kann er nicht mich einfach in Ruhe lassen? Von ihm kommt keine Hilfe und das hat er auch bereits mehrfach selbst zugegeben. Also, dass er maximal so eine Rotze sagt wie "Das wurde am 12.03.1811 schonmal per Mail verschickt...". Also quasi nur ein bescheuertes Stöckchen werfen und dann los, such's, Waldi! Da kann ich dann auch gerne drauf verzichten. Vor allem, wenn ich gerade mitten in einem Kundengespräch bin und die Hilfe jetzt brauche. Dann soll er lieber gleich seine große Klappe halten und mich verdammt nochmal mit seiner Selbstverliebtheit in Ruhe lassen.
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