22. August 11 | Topic: Arbeit | dementophobia
Mein Teamleiter setzt sich aus Langeweile Tatendrang schonmal daran, den Dienstplan für 2012 zu machen. Eigentlich fängt er damit meistens im Oktober / November an. Da wir eh unsere Wünsche einbringen bzw. meist sehr leicht untereinander jemanden zum tauschen finden, ist es relativ egal, wenn wir den fertigen Plan erst im Dezember haben. Dieses Jahr ist er also extrem früh dran. Was man dann auch hieran merkt:
Teamleiter: "Krass, im Januar sind wir echt ALLE da!"
Dementophobia: "Hat denn überhaupt schon jemand Urlaub für 2012 eingereicht?"
T: "Nö, wieso?!"
Tjaja...die aktuelleTropenatmosphäre Hitze macht uns dann doch allen etwas zu schaffen.
Teamleiter: "Krass, im Januar sind wir echt ALLE da!"
Dementophobia: "Hat denn überhaupt schon jemand Urlaub für 2012 eingereicht?"
T: "Nö, wieso?!"
Tjaja...die aktuelle
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17. August 11 | Topic: Arbeit | dementophobia
Kunde: "Mein Gerät schreibt 'Druckerfehler!!"
Ich: "Dann öffnen Sie doch mal bitte die Druckerklappe."
*knack knack* *lange Pause*
K: "Oh! Das...ist mir jetzt wirklich peinlich!"
Merke: Es sollte schon Papier drin sein! =D
Ich: "Dann öffnen Sie doch mal bitte die Druckerklappe."
*knack knack* *lange Pause*
K: "Oh! Das...ist mir jetzt wirklich peinlich!"
Merke: Es sollte schon Papier drin sein! =D
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16. August 11 | Topic: Arbeit | dementophobia
"Rauschen und Kacken auf der ISDN-Leitung immer noch vorhanden".
Jaja...manchmal kriegt man beim Kontrollieren der noch offenen Support Tickets schon das ein oder andere Juwelchen zu lesen.
Jaja...manchmal kriegt man beim Kontrollieren der noch offenen Support Tickets schon das ein oder andere Juwelchen zu lesen.
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15. August 11 | Topic: Dienstleistungen & Co | dementophobia
Ich hasse es ja, wenn Kunden ungemütlich werden, sich im Ton vergreifen oder ihren Frust an mir auslassen. Daher versuche ich selbst als Kunde sehr human zu sein und mich nicht an den armen Mitarbeitern im Kundendienst auszutoben.
Leider gab es am Wochenende aber mal wieder einen Grund, dass ich wirklich etwas zickig werden musste.
Ich hatte über längere Zeit ein Abo eines Magazins, dass mich zu der Zeit auch wirklich interessiert hat. Da es aber nicht immer überall vorhanden war, war es für mich am einfachsten, es gleich zu abonnieren und so auch sicher jede Ausgabe zu bekommen. Nun interessierte mich der Inhalt schon längere Zeit nicht mehr genug, um wirklich jedes Jahr den Beitrag zu zahlen. Also sendete ich eine Kündigungsmail an den Verlag. Und bekam darauf keine Antwort. Wieder eine Mail geschickt. Nochmal keine Antwort. Stattdessen einige Wochen später, ich plante schon die Kündigung per Post, eine Mail wegen meiner neuen Adresse, die ich vergessen hatte, dem Verlag mitzuteilen. Ich antwortete auf die Mail, gab denen meine neue Adresse und fragte gleichzeitig nach, was denn mit der Kündigung sei. Die Adressänderung wurde bestätigt und durchgeführt, die restlichen Fragen blieben unbeantwortet. Also ging die nächste Ausgabe zurück mit "Annahme verweigert". Keine Reaktion, stattdessen kam die nächste Ausgabe pünktlich wieder bei mir an. Und dann bekam ich am Wochenende die Rechnung für den nächsten Abozeitraum.
Entsprechend säuerlich habe ich eine dicke Beschwerdemail verfasst, in welcher ich zwar nicht beleidigend wurde, aber doch meinem Ärger Luft machte.
Und siehe da: Heute habe ich die Kündigungsbestätigung und das Versprechen, dass man den Betrag zurücküberweisen würde.
Unglaublich und traurig! Kein Wunder, dass viele Kunden der Meinung sind, dass es sie weiterbringt, wenn sie direkt pauschal mal unfreundlich sind. :(
Leider gab es am Wochenende aber mal wieder einen Grund, dass ich wirklich etwas zickig werden musste.
Ich hatte über längere Zeit ein Abo eines Magazins, dass mich zu der Zeit auch wirklich interessiert hat. Da es aber nicht immer überall vorhanden war, war es für mich am einfachsten, es gleich zu abonnieren und so auch sicher jede Ausgabe zu bekommen. Nun interessierte mich der Inhalt schon längere Zeit nicht mehr genug, um wirklich jedes Jahr den Beitrag zu zahlen. Also sendete ich eine Kündigungsmail an den Verlag. Und bekam darauf keine Antwort. Wieder eine Mail geschickt. Nochmal keine Antwort. Stattdessen einige Wochen später, ich plante schon die Kündigung per Post, eine Mail wegen meiner neuen Adresse, die ich vergessen hatte, dem Verlag mitzuteilen. Ich antwortete auf die Mail, gab denen meine neue Adresse und fragte gleichzeitig nach, was denn mit der Kündigung sei. Die Adressänderung wurde bestätigt und durchgeführt, die restlichen Fragen blieben unbeantwortet. Also ging die nächste Ausgabe zurück mit "Annahme verweigert". Keine Reaktion, stattdessen kam die nächste Ausgabe pünktlich wieder bei mir an. Und dann bekam ich am Wochenende die Rechnung für den nächsten Abozeitraum.
Entsprechend säuerlich habe ich eine dicke Beschwerdemail verfasst, in welcher ich zwar nicht beleidigend wurde, aber doch meinem Ärger Luft machte.
Und siehe da: Heute habe ich die Kündigungsbestätigung und das Versprechen, dass man den Betrag zurücküberweisen würde.
Unglaublich und traurig! Kein Wunder, dass viele Kunden der Meinung sind, dass es sie weiterbringt, wenn sie direkt pauschal mal unfreundlich sind. :(
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09. August 11 | Topic: Arbeit | dementophobia
Irgendwas läuft hier auf der Arbeit in letzter Zeit schief. Und so langsam glauben wir alle, dass wir es mit übernatürlichen Mächten zu tun haben.
Angefangen hat alles gestern damit, dass bei mir ein Termin aufpoppte, der aber in der Vergangenheit lag. Gut, dachte ich mir, da hat wahrscheinlich jemand die falsche Zeit eingetragen. Als ich nachschauen wollte, war er weg. Heute beschwerte sich dann eine Kollein aus einer anderen Abteilung, dass sie uns gestern einen Termin (!!) und eine Mail zu einem Kunden geschickt habe. Beides sei nicht bearbeitet worden und der Kunde habe sich heute deshalb beschwert. Nur: Sie habe beides an unsere gesamte Abteilung geschickt und niemand hat diese bekommen. Gelesene Mails, ungelesene Mails, Spam, Müll...alles abgesucht, niemand hat was erhalten. Die Kollegin hat beides aber in ihrem Postausgang.
Dann kommt ein Auftrag zu einem Kunden rein, ich bearbeite ihn und mein Kollege erkennt den Namen und die Kundennummer, erzählt, dass er gestern mit ihm wegen irgendetwas gesprochen habe. Er hat sich auch wirklich alles dazu notiert und ist sich 100%-ig sicher, dass er den Auftrag bearbeitet, dem Kunden geholfen und dann schließlich den Vorgang in der Software abgeschlossen hat. Aber: Dieser Vorgang besteht nicht mehr. Wieder suchten wir alles ab, aber er ist weg.
Normalerweise würde ich sagen, dass da IT-mäßig was nicht geklappt hat, aber für Termine / Mails und die Auftragsbearbeitung nutzen wir komplett verschiedene Software, die nichtmal über eine Schnittstelle miteinander verbunden sind.
Ich sag's ja: Geister!!!
Angefangen hat alles gestern damit, dass bei mir ein Termin aufpoppte, der aber in der Vergangenheit lag. Gut, dachte ich mir, da hat wahrscheinlich jemand die falsche Zeit eingetragen. Als ich nachschauen wollte, war er weg. Heute beschwerte sich dann eine Kollein aus einer anderen Abteilung, dass sie uns gestern einen Termin (!!) und eine Mail zu einem Kunden geschickt habe. Beides sei nicht bearbeitet worden und der Kunde habe sich heute deshalb beschwert. Nur: Sie habe beides an unsere gesamte Abteilung geschickt und niemand hat diese bekommen. Gelesene Mails, ungelesene Mails, Spam, Müll...alles abgesucht, niemand hat was erhalten. Die Kollegin hat beides aber in ihrem Postausgang.
Dann kommt ein Auftrag zu einem Kunden rein, ich bearbeite ihn und mein Kollege erkennt den Namen und die Kundennummer, erzählt, dass er gestern mit ihm wegen irgendetwas gesprochen habe. Er hat sich auch wirklich alles dazu notiert und ist sich 100%-ig sicher, dass er den Auftrag bearbeitet, dem Kunden geholfen und dann schließlich den Vorgang in der Software abgeschlossen hat. Aber: Dieser Vorgang besteht nicht mehr. Wieder suchten wir alles ab, aber er ist weg.
Normalerweise würde ich sagen, dass da IT-mäßig was nicht geklappt hat, aber für Termine / Mails und die Auftragsbearbeitung nutzen wir komplett verschiedene Software, die nichtmal über eine Schnittstelle miteinander verbunden sind.
Ich sag's ja: Geister!!!
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04. August 11 | Topic: Arbeit | dementophobia
"Guten Tag, ich habe gerade mit Ihrem Kollegen erbrochen!"
Es kommt ja häufig vor, dass Kunden sich am Telefon nicht so gut artikulieren können und sie sind aus irgendeinem Grund abgelenkt. Dabei kommen dann schonmal lustige Versprecher und Wortverdreher raus. Aber diese Kundin ist mein persönliches bisheriges Highlight gewesen. =D
Es kommt ja häufig vor, dass Kunden sich am Telefon nicht so gut artikulieren können und sie sind aus irgendeinem Grund abgelenkt. Dabei kommen dann schonmal lustige Versprecher und Wortverdreher raus. Aber diese Kundin ist mein persönliches bisheriges Highlight gewesen. =D
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03. August 11 | Topic: die Anderen | dementophobia
Spätschicht ist immer doof. Egal, wie lange man hier sitzt, letztendlich ist es doch verschwendete Lebenszeit, weil abends eh nichts mehr passiert. Bei uns zumindest nicht. Eigentlich ist das bei uns eher eine Art Notdienst. Wenn eventuell vielleicht aus irgendeinem unvorstellbaren Grund...und so weiter.
Aber eins trägt dann doch immer zu unserer Belustigung bei: Die Ankunft der Moppels!
Die Moppels, das ist ein älteres Ehepaar, auf jeden Fall im Rentenalter. Jeden Abend, zwischen 18 Uhr und 19 Uhr tauchen sie hier auf mit ihrem Kombi. Der Parkplatz ist dann leer und sie parken grundsätzlich quer über mehrere Parktaschen verteilt. Nicht aber so, dass sie dann bequem geradeaus den Parkplatz wieder verlassen könnten. Das wäre zu einfach. Nein, sie parken einfach so schief, dass sie nachher sowieso zurücksetzen müssen. Somit hat das alles eigentlich keinen Sinn und trägt lediglich die Aussage "Wir sind alt, wir dürfen das!"
Ich weiß gar nicht, warum wir sie Moppels nennen. So dick sind sie eigentlich nicht. Dafür aber ihr Schäferhund, den sie jeden Abend aus dem Kofferaum holen, nachdem Herr Moppel hinten ausgestiegen ist. Frau Moppel fährt den Wagen. Dann nimmt Herr Moppel den Hund an die Leine, welche er grundsätzlich auf Brusthöhe hält. Offensichtlich ist der Hund ein Mamakind und möchte eigentlich viel lieber bei Frau Moppel bleiben, die grundsätzlich länger braucht und erst später nachkommt, gestern sogar gar nicht. So zieht und zerrt Herr Moppel das Tier zuerst ein wenig, bis es sich in sein Schicksal fügt und langsam vor seinem Herrchen her trottet. Wir haben oft schon gerätselt, ob Herr Moppel sich von ihm ziehen lässt, weil er auch dann die Leine vor der Brust hält, als ob er Trockenwasserskifahren machen würde.
So gehen sie dann zusammen und doch jeder für sich jeden Abend einmal die Straße ab, die sich ringförmig durch das Gewerbegebiet zieht. Manchmal, vielleicht wenn Herr Moppel einen schlechten Tag hatte, geht er nicht um den Rasen vor unserem Gebäude herum, sondern trampelt einfach drüber, der olle Rebell. Das Gewerbegebiet ist nicht sonderlich groß und so kommen sie selbst bei dem Schneckentempo spätestens eine halbe Stunde später wieder bei ihrem Auto an, packen sich und Hund wieder an die angestammten Plätze - Frau Moppel am Steuer, Herr Moppel hinten rechts, Moppelhund im Kofferraum - und fahren wieder weg.
Jeden Abend.
Jeden.
Und man muss sich mal vorstellen, dass sie ja offensichtlich nicht nah genug wohnen, um zu Fuß zu kommen. Also müssen sie so oder so ins Auto steigen. Egal, wo sie wohnen, ist es auf jeden Fall keine viel weitere Anreise, wenn man zum Rheinufer, zu einem Park oder einem sonst für Mensch und Tier ansprechenderen Ort fährt. Aber nein, die Moppels fahren jeden Abend für einen offensichtlich von keinem der drei sehr geschätzten Spaziergang ins Gewerbegebiet.
Wie schön. Ich kann's kaum erwarten, selbst alt zu sein.
Aber eins trägt dann doch immer zu unserer Belustigung bei: Die Ankunft der Moppels!
Die Moppels, das ist ein älteres Ehepaar, auf jeden Fall im Rentenalter. Jeden Abend, zwischen 18 Uhr und 19 Uhr tauchen sie hier auf mit ihrem Kombi. Der Parkplatz ist dann leer und sie parken grundsätzlich quer über mehrere Parktaschen verteilt. Nicht aber so, dass sie dann bequem geradeaus den Parkplatz wieder verlassen könnten. Das wäre zu einfach. Nein, sie parken einfach so schief, dass sie nachher sowieso zurücksetzen müssen. Somit hat das alles eigentlich keinen Sinn und trägt lediglich die Aussage "Wir sind alt, wir dürfen das!"
Ich weiß gar nicht, warum wir sie Moppels nennen. So dick sind sie eigentlich nicht. Dafür aber ihr Schäferhund, den sie jeden Abend aus dem Kofferaum holen, nachdem Herr Moppel hinten ausgestiegen ist. Frau Moppel fährt den Wagen. Dann nimmt Herr Moppel den Hund an die Leine, welche er grundsätzlich auf Brusthöhe hält. Offensichtlich ist der Hund ein Mamakind und möchte eigentlich viel lieber bei Frau Moppel bleiben, die grundsätzlich länger braucht und erst später nachkommt, gestern sogar gar nicht. So zieht und zerrt Herr Moppel das Tier zuerst ein wenig, bis es sich in sein Schicksal fügt und langsam vor seinem Herrchen her trottet. Wir haben oft schon gerätselt, ob Herr Moppel sich von ihm ziehen lässt, weil er auch dann die Leine vor der Brust hält, als ob er Trockenwasserskifahren machen würde.
So gehen sie dann zusammen und doch jeder für sich jeden Abend einmal die Straße ab, die sich ringförmig durch das Gewerbegebiet zieht. Manchmal, vielleicht wenn Herr Moppel einen schlechten Tag hatte, geht er nicht um den Rasen vor unserem Gebäude herum, sondern trampelt einfach drüber, der olle Rebell. Das Gewerbegebiet ist nicht sonderlich groß und so kommen sie selbst bei dem Schneckentempo spätestens eine halbe Stunde später wieder bei ihrem Auto an, packen sich und Hund wieder an die angestammten Plätze - Frau Moppel am Steuer, Herr Moppel hinten rechts, Moppelhund im Kofferraum - und fahren wieder weg.
Jeden Abend.
Jeden.
Und man muss sich mal vorstellen, dass sie ja offensichtlich nicht nah genug wohnen, um zu Fuß zu kommen. Also müssen sie so oder so ins Auto steigen. Egal, wo sie wohnen, ist es auf jeden Fall keine viel weitere Anreise, wenn man zum Rheinufer, zu einem Park oder einem sonst für Mensch und Tier ansprechenderen Ort fährt. Aber nein, die Moppels fahren jeden Abend für einen offensichtlich von keinem der drei sehr geschätzten Spaziergang ins Gewerbegebiet.
Wie schön. Ich kann's kaum erwarten, selbst alt zu sein.
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