Kathy Komplains
...und meckert sich so durch's Leben
Montag, 13. Dezember 2010
Ich mag es nicht, wenn Kunden bei mir anrufen und mit mir reden, wie mit einem Roboter. "Hier ist XXX, Kundennr. 123, Fehler ABC, mach was!" Erstmal verstehe ich die Kunden auch, wenn sie in ganzen Sätzen mit mir sprechen und dann gestaltet sich das Gespräch auch wesentlich angenehmer. Gut, wenn sie zu kumpelhaft rüberkommen oder gar Langeweile haben und ewig lang Smalltalk halten wollen, mag ich das auch nicht, aber es muss ja weder das eine noch das andere Extrem sein.

Irgendwie hab ich überhaupt bei vielen Kunden das Gefühl, sie haben gar nicht verstanden, dass da ein menschliches Wesen am anderen Ende sitzt. Ich würde ja sagen, das liegt am Telefon, das schonmal dafür sorgt, dass man weniger Hemmungen hat, mal so richtig vom Leder zu ziehen. Aber als ich noch direkten Kundenkontakt hatte, war das nicht sooo viel anders. Der Kunde mag ja König sein, aber niemand mag einen König, der so respektlos mit seinen Untertanen umgeht. Und solche Monarchen werden auch ganz gern mal gestürzt, by the way.




Mittwoch, 8. Dezember 2010
Nein, ich werde mich jetzt nicht wieder über die lieben Freunde mit dem Posthorn auf der Jacke auslasse. Viel mehr geht es diesmal wieder um unsere lieben Kunden bzw. eine Sache, die anfangs ganz niedlich war, nach Jahren in meinem Job aber zu einem ziemlichen Pet Peeve wurde.

Vor gar nicht mal sooo langer Zeit war ja das Telekommunikations-Unternehmen mit dem großen magenta Buchstaben (übrigens einer meiner ehemaligen Brötchengeber und das ohne großen bitteren Beigeschmack) Monopolist auf dem Markt. Seitdem hat sich einiges geändert, so ziemlich jeder kann so ein Unternehmen eröffnen, es gibt einige größere, viele unbekannte lokale und manche komplett obskure Anbieter.

Bei meinem Job ist es manchmal wichtig, den Anbieter zu erfragen. Unter anderem deshalb, weil man bei manchen schon von vornherein sagen kann, dass der Kunde "nur" einen DSL-Anschluss hat, was für uns von Bedeutung ist. Wenn man diese Frage aber den Kunden stellt, bekommt man zu mindestens 50% die Aussage "Ich bin bei der Telekom!" und da kann man wieder sicher sein, dass das bei der Hälfte der Kunden nicht stimmt. Irgendwie ist das einfach immer noch so in den Köpfen der Leute drin. "Telefon = Telekom", fertig.

Manchmal, wenn man ziemlich alte Kunden in der Leitung hat, sagen die sogar, dass sie ihren Telefonanschluss bei der Post haben.

Jaja, ich weiß, ich bin jetzt ziemlich klein-kariert, aber solche Falschaussagen können meine Fehleranalyse ziemlich behindern und dann verschwende ich ewig lang mit einem Kunden meine Zeit, dem ich auch gleich sagen könnte, was Sache ist.

Außerdem habe ich den Schnee satt und somit das Recht, mich über sinnlose Kleinigkeiten aufzuregen!




Mittwoch, 24. November 2010
...oder eben auch nicht.

Da klingelt es heute Morgen gegen 9:30 Uhr bei mir Sturm. Ich lag natürlich noch im Bett, da ich ja Spätschicht habe und nach meiner Heimkehr gegen 22:30 Uhr auch dementsprechend Vorlauf brauche, bis ich mal schlafen kann.

Das erste Klingeln irgnorierte ich, das zweite auch. Mach ich immer so, denn die Post, Paketlieferung, Abo- / Staubsaugervertreter sind weiß Gott nicht so wichtig, dass ich dafür meinen Schlaf noch länger unterbreche. Zumal ich "normalerweise" auch um die Zeit nicht da bin und das überleben die da ja auch.

Beim dritten Klingeln wurde ich jedoch etwas unruhig.

Und beim vierten Klingeln dachte ich dann schon an ein Unglück. Zumal das kein "Ich drück mal kurz auf den Knopf"-Klingeln war, sondern schon recht gefährlich lang. Also rannte ich in meiner spärlichen Schlafbekleidung frierend zur Gegensprechanlage und was ist? "Ja, soundso-Briefzustellung. Ich hab hier einen Brief für [Name meiner Mutter]!" Toll! Na und? Mir doch egal. Nur, weil ich den selben Nachnamen hab, gibt das der Schnalle nicht das Recht, so extrem aufdringlich zu sein. Ich bin schließlich nicht das Sekretariat. Zumal unser Nachname auch so wahnsinnig selten vorkommt, dass wahrscheinlich in jedem 10. Haus in Deutschland mindestens zwei davon wohnen. Und dass die immer alle verwandt sind, zweifel ich hiermit hochoffiziell an. Und selbst wenn wir nunmal verwandt sind, hab ich in Spätschichtwochen verdammt nochmal trotzdem das Recht, so lang zu schlafen, wie ich will. Denn wenn Madame mit ihrem doofen Hintern schon längst eine Delle in die Couch sitzt, bin ich noch im Büro. Aber ich kann ja gern mal nach meiner Schicht bei ihr vorbei fahren und klingeln, bis der Arzt kommt.

Macht die hohle Nuss das nochmal, werde ich mich wohl mal bei ihrem Arbeitgeber beschweren müssen. Die braucht wohl 'ne Nachschulung in "Was hat es zu bedeuten, wenn auf mein Klingeln nicht reagiert wird?"




Dienstag, 23. November 2010
Ich bin leidenschaftliche Autofahrerin, was unter anderem aber auch daran liegt, dass die öffentlichen Verkehrsmittel hier in Duisburg und Umgebung einfach Mist sind. Kürzlich war ich mal wieder bei einer Freundin in München und war geradezu begeistert von den Transportmöglichkeiten, die sich einem dort bieten.

Davon beflügelt habe ich mich dann auch entschieden, anlässlich der Premiere des neuen Harry Potter-Films mal wieder auf "die Öffentlichen" umzusteigen. An sich keine schlechte Idee. Ein Bus der NIAG fährt quasi fast direkt von meiner Haustür aus bis vor's Kino. Sollte auch nicht so überraschend sein, denn das UCI liegt in Duisburg direkt am Hauptbahnhof und zumindest den Weg dorthin sollte man den Bürgern ja relativ einfach machen, egal von wo. Naja, stimmt dann nur so halb. Ein Blick auf den Fahrplan genügte dann auch, um uns wissen zu lassen, dass wir nach dem Kino wohl ein anderes Verkehrsmittel wählen mussten, denn der entsprechende Bus fährt das letzte Mal um kurz nach 8. Und gekommen ist er auch mit 7-minütiger Verspätung und der "Entschuldigung", dass es Fahrscheinkontrollen gegeben habe. Also, meiner Erfahrung nach werden ja die Fahrgäste und nicht der Fahrer kontrolliert, weshalb mir nicht ganz klar ist, warum der dann nicht, wie sonst auch, fahren konnte. Aber naja, kann ja alles mal sein und was weiß ich denn, was da so los war.

Nach dem Kino wurde es dann aber besonders spaßig. Die besagte Buslinie fuhr eben nicht mehr und nach Recherche der anderen Busfahrpläne kam raus, dass wir prima und schnell nach Hause kämen, WENN wir denn im Duisburger Süden wohnen würden. Tun wir aber nicht. Daher gab es schonmal keinen passenden Bus für uns. Blieb also nur die U-Bahn (Tram, S-Bahn, etc. gibt es hier nicht bzw. nicht für relativ kurze Strecken innerhalb der Stadt). Und da gibt es auch ganz genau eine ganze Linie, die Richtung Norden fährt. Deren Wartezeiten noch nicht einmal ausgeschrieben waren, als wir am Bahnsteig ankamen, was selten Hoffnung auf baldiges Erscheinen macht.

Fazit der Erfahrung: Wenn ich in Düsseldorf wohn, bin ich abends aus der Duisburger Innenstadt schneller da, als wenn ich ca. 10 Minuten nördlich der Innenstadt wohne. Und dementsprechend ist mir das eigene Auto jeden Cent für Benzin und jeden überteuerten Parkschein wert!




Samstag, 30. Oktober 2010
Aus gegebenem Anlass muss ich hier mal über ein Thema meckern, welches mich immer wieder mal zur Weißglut bringt...

Als ich heute Morgen meine Emails checkte, lief mir gleich ein Schauer über den Rücken: Der Daily Deal von Groupon versprach für's Ruhrgebiet diesmal 50% auf eine Nagelmodellage. Ich ahnte Schlimmes, aber zum Glück wurden meine Befürchtungen in dieser Hinsicht nicht bestätigt, es handelte sich also nicht um das von mir so verhasste Unternehmen. Über den Partner dieses Deals kann ich nichts sagen, er wirkt soweit recht seriös. Befürchtet hatte ich, dass es sich um ein Unternehmen handelt, welches hier im Ruhrgebiet mittlerweile fast überall sein Unwesen treibt Filialen hat. Namen nenn ich jetzt mal keine, aber jeder dürfte schon einmal über eine Filiale gestolpert sein.

Das Angebot ist, besonders für "Newbies", sehr gut. Es werden günstige Nagelmodellagen versprochen, die auch sehr schnell, ohne Termin, durchgeführt werden. Nails to go, quasi. Klingt gut und auch ich fiel schnell darauf herein. Beim ersten Mal war auch alles super. Ich ließ mir Nägel im French-Stil machen, wie wohl jeder am Anfang. Und da es eben auch das erste Mal war, fand ich alles ganz toll und normal.

Bei späteren Auffüllungen achtete ich dann mal mehr auf die Details und bemerkte, dass eben doch nicht alles so rosig ist. Das erste Problem ist schonmal die Sprache. Anscheinend ist das Konzept der Kette, dass massenweise Personal aus Asien "importiert" wird, welches dann grob die Vorgänge erlernt. Bis sie dann im Laden sitzen, sprechen sie jedoch kaum ein Wort Deutsch oder Englisch. Eine Verständigung mit ihnen ist also so gut wie unmöglich, Sonderwünsche können nicht angebracht werden und es gibt auch keinerlei Erklärung zu den einzelnen Vorgängen.

Die Arbeitsmaterialien sind auch mehr als fragwürdig. Ist wird fast ausschließlich mit Acryl gearbeitet. An sich ist das nicht so schlimm. Ich persönlich bevorzuge zwar mittlerweile Gel, aber mit Acryl arbeiten noch viele. Das Zeug, was da verwendet wird, finde ich jedoch sehr beunruhigend. Nicht umsonst sitzen die alle permanent mit einer Gesichtsmaske am Tisch und der gesamte Laden stinkt regelrecht nach Chemie, was meiner Meinung nach dort schon sehr extrem ist. Wie gesagt, Acryl ist nicht gleich schlecht, aber auch da gibt es halt gewaltige Unterschiede. Bei der Auffüllung wird zudem zunächst die obere Schicht entfernt (normaler Vorgang), wobei hier jedoch Schleifwerkzeuge benutzt werden, die so extrem sind, dass es bei mir regelrecht zu Schmerzen und Verbrennungen geführt hat. Mangels besseren Wissens bzw. weil ja nunmal irgendwann eine Auffüllung nötig ist, ließ ich mir insgesamt 3x dort die Nägel machen. Als ich danach zu meinem jetzigen "Nagelkünstler" ging und er das Acryl entfernt hatte, waren darunter meine Nägel so dünn wie Wachspapier. Wirklich überrascht war ich nicht, denn während des Schleifens im besagten Studio hat meine Nagelhaut häufig gebrannt. Meine Schmerzlaute wurden übrigens nur mit einem dümmlichen Kichern kommentiert.

Auch in Frage stellen möchte ich das Können der Mitarbeiter. Zwar sind überall Modellagen in unterschiedlichen Designs ausgestellt, jedoch haben sie bei mir das eine Mal, bei welchem ich kein French wollte, komplett versaut. Ich wollte lediglich den Nagel komplett lackiert und mit Glitzer versehen haben. Das sollte für Profis kein Problem sein. Raus ging ich dann jedoch mit absoluten Affenklauen. Die Nägel waren so dick, dass es unmöglich aussah. Und die Dame, die mir den Lack auftrug, wirkte wie eine 4-jährige mit einem Wachsmalstift. Zumal es, wie gesagt, auch schwierig ist, irgendwelche Wünsche anzubringen, wenn man nicht verstanden wird.

Und zu guter Letzt möchte ich noch anbringen, dass die Hygiene bzw. Schutzmaßnahmen dort unter aller Sau sind. Damals wusste ich es natürlich nicht besser, aber durch lange Er- und Aufklärungen durch meinen jetzigen Nagelkünstler weiß ich jetzt, wie wichtig z.B. die Versiegelung ist. Das ist eigentlich kein Akt. Es wird einfach auch am Nagelrand eine Schicht Gel bzw. Acryl aufgetragen, damit Schmutz und Flüssigkeiten nicht eindringen können. Das wird einfach mal komplett nicht gemacht. Dadurch passiert eben das oben beschriebene und diesen Schmutz bekommt man auch nicht mehr raus. Völlig egal, wie reinlich man selbst ist, ein Teil der Verschmutzung wird nur immer weiter zwischen Kunst- und Naturnagel gedrückt. Im schlimmsten Fall führt dies dann zu Nagelpilz, welchen man nur schwer und durch langwierige Behandlungen wieder los wird. Auch bei mir hatten wir zunächst den Verdacht, dass es so sein könnte, aber ich hatte Glück. Dafür hat es lang gedauert, meine durch die Schleifmaschinen ausgedünnten und strapazierten Nägel wieder aufzupäppeln. Anfangs wuchsen sie z.B. nur noch sehr, sehr langsam. Aber durch schonende Behandlung, korrekte Versiegelung und regelmäßige Kontrollen sind sie jetzt wieder okay.

Das Problem bei solchen Sachen ist, dass man sich leider zu wenig Gedanken macht. Man denkt sich, dass da ja "nur ein bißchen Plastik auf die Nägel geklebt wird", aber eigentlich ist das alles eine richtige Kunst und es wird mit viel Chemie gearbeitet, sodass man sich eigentlich vorher richtig gut informieren sollte. Wenn man dann noch so gar keine Erklärung im Studio bekommt, sollte man hellhörig werden. Aber den Fehler machen wohl leider viele, wenn nicht alle am Anfang. Man weiß es ja nicht besser.

Mich jedenfalls sehen solche "Billig-Ketten" nie wieder. "Echte" Studios kosten meist auch nicht sooo viel mehr. Gut, ich habe das Glück, dass ich quasi einen Freundschaftspreis bekomme, aber auch ohne diesen Bonus würde ich liebendgern den ein oder anderen Euro mehr ausgeben und dafür eine vernünftige Beratung und Behandlung bekommen. UND man hat in "richtigen" Studios auch wesentlich mehr Gemütlichkeit, bekommt meist noch ein Getränk und fühlt sich nicht wie ein Hühnchen, dass bei Laufbandarbeit zerpflückt wird.




Donnerstag, 21. Oktober 2010
Gerade passierte mal wieder etwas, das die sonst eher triste Routine meines Jobs ein wenig unterbrochen und mich zum Schmunzeln gebracht hat:

Schon einige (sehr!) lange Zeit nach unserem üblichen Geschäftsschluss klingelte es. Um die Zeit schon sehr ungewöhnlich, da alle Lieferanten wissen, wann hier Feierabend ist und wir bei außerordentlichen Lieferungen vorher Bescheid bekommen. Naja, und Laufkundschaft in dem Sinne haben wir eigentlich nicht, zumal wir relativ abgelegen sind, sodass sich auch selten und nie mal jemand für irgendwelche Anfragen (Promo-Flyer, Praktikum, etc.) hierhin verirrt, erst recht nicht um die Zeit.

Also eilte ich zur Tür, was von hier schon ein ganzes Eckchen entfernt ist. Wir sind schließlich die Hotline und haben wenig direkten Kundenkontakt, daher die Entfernung und keine Möglichkeit, von hier schonmal "vorab" zu hören. Unten fand ich dann niemanden vor, weshalb ich mal vorsichtig den Kopf aus der Tür hielt und "Hallo?" rief. Mir eilte dann auch gleich ganz aufgeregt eine Dame entgegen, die gerade schon wieder in ihren Wagen steigen wollte.

Was wollte sie? Na, sie hatte ihren Vertrag kündigen müssen und wollte das dazugehörige Endgerät zurück geben. Etwas lustig fand ich das schon, denn dass Kunden für sowas hier persönlich vorbei kommen, ist schon sehr selten. Vor allem nicht so spät und wenn sie, wie sie selbst sagte, sonst nur selten Zeit haben oder hier nie in die Gegend kommen. Ich hab ihr dann auch das Gerät abgenommen. Ist zwar eigentlich nicht meine Aufgabe und so sicherlich auch nicht vorgesehen, aber wenn sie sich schon die Mühe gemacht hat... Und was soll's auch, sie verzichtete auch auf eine sofortige schriftliche Bestätigung (hab' ihr eine per Post zugesagt) und somit ist das für mich kein großer Aufwand.

Wirklich lustig fand ich aber eine Aussage von ihr: "Ich hätte ja nicht gedacht, dass hier noch jemand ist!" Und deshalb ist sie bis hierhin gefahren? *lach*




Montag, 18. Oktober 2010
Ich verrate jetzt keine ekligen Details, aber ich bin relativ empfindlich, was Laktose angeht. Ein Stück Schokolade oder etwas Sahne an der Sauce geht alles noch, aber was z.B. Milchgetränke, Joghurt oder Pudding angeht, steige ich mittlerweile meist auf Sojaprodukte um. Dabei ist es so, dass der Zustand an sich mir noch nicht sooo lang bekannt ist und ich noch nicht viel probiert habe. Ich weiß, es gibt noch diverse andere Alternativen zur Milch, aber da ich viele Leute kenne, die selbst Soja bevorzugen, war das meine erste Wahl und da es nicht schlecht, nur eben "anders", schmeckt, habe ich mich mittlerweile so daran gewöhnt, dass es für mich "normal" schmeckt.

Keine Ahnung wieso, aber bei Starbucks scheint es momentan eine Art "Soygate" zu geben, denn fast in allen Kaffeehäusern, die ich in den letzten Tagen besucht habe, war die Sojamilch aus. Gut, das ist zwar ärgerlich, aber damit muss ich leben. Leider. Aber gestern setzten sie dann noch einen drauf in Form einer so unendlich hohlen Mitarbeiterin. Zunächst mal konnte die Gute nicht eigenständig mit mir reden, was ich bei einer Servicekraft schon erwarten würde. Stattdessen musste ihre Mitarbeiterin ihr ständig Sachen soufflieren, die Madame mir dann kaum verständlich vornuschelte. Wobei ich erwähnt haben möchte, dass sie wohl kaum neu zu sein schien, denn die Bedienung des Kassensystems und sonstiger Gerät hatte sie voll drauf. Aber nun gut...

Nachdem sie mir nun die deprimierende Nachricht mitgeteilt hatte, bot sie mir immerhin noch laktosefreie Milch an. Die hab ich vorher noch nie probiert und so entwickelte sich folgendes Gespräch:

D: Hmm...die kenne ich nicht. Wie schmeckt die denn? Also, ist die sehr dünnflüssig oder hat die irgendeinen Eigengeschmack?
S: Ja...was soll ich Ihnen da sagen? Die ist halt ohne Laktose!

Ach was?! Und dafür kriegt die Dame Geld? Das ist ja so, als ob ich bei Deichmann eine Frage zu einem Paar Schuhe stell und die sagen mir, dass ich die an meine Füße zieh!

Oh man!




Gerade mal wieder einen tollen Kunden gehabt...

K: Ich sag Ihnen mal die Nummer vom Gerät. Das ist die XXXXX!
D Super, danke! Was kann ich denn da für Sie tun?
K: Ja, das ist die Nummer vom Gerät und das andere Gerät geht nicht!

...

Was soll man dazu noch sagen?