27. August 10 | Topic: Generell und sowieso | dementophobia
Im Moment gibt es ja vielerorts heiße Diskussionen um Google Street View. Solche Themen erheitern mich immer insofern, dass diejenigen, die am lautesten krähen, meist auch die sind, die irgendetwas zu verbergen haben.
Ich denke da z.B. immer gerne zurück an die Diskussionen um die diversen Versuche, illegale Downloads / Raubkopien zu stoppen. Ich weiß gar nicht, ob das überhaupt noch so aktuell ist. Dass ich zuletzt über erhitzte Diskussionen dieser Art gestolpert bin, ist sicher ein gutes Jahr her. Daraus schlussfolgere ich, dass es kürzlich keine neuen Versuche gab, solche Sachen zu unterbinden.
Abel egal, darum geht es auch gar. Sondern eher darum, dass ich finde, dass die meisten Gegner solcher Sachen zwar immer sehr gute Argumente haben, sich auch gut ausdrücken können und allgemein intelligent wirken. Wenn man sich jedoch etwas länger mit ihnen unterhält, kommt raus, dass ihnen der Datenschutz an sich völlig schnuppe ist. Es geht darum, dass sie eben nicht dabei erwischt werden wollen, wie sie sich gerade das neueste Album ihrer Lieblingsband aus dem Netz ziehen. Und da hört für mich dann auch der Spaß auf. Solche Sachen wie Unterbindung illegaler Downloads, Google Street View, der Einsatz von Nacktscannern etc. können nämlich tatsächlich sehr interessant und hilfreich sein. Klar ist auch, dass sowas aber eben auch der Mehrheit dienlich sein muss und dass fair mit den Meinungen der Leute umgegangen werden muss. Wenn jetzt aber Leute Argumente einwerfen, hinter denen sie selbst gar nicht stehen, verzerrt das die gesamte Diskussion. Wenn ich 10 Leute frage, ob sie für oder gegen Google Street View sind und aus welchen Gründen und 9 davon sagen, dass ihnen das zu unsicher ist, weil sie Angst für Einbrüchen oder sonstigen Folgen haben, von diesen 9 sind aber widerum 7 eigentlich nur besorgt, dass man dann irgendwelchen illegalen Tätigkeiten auf die Spur kommen könnte, die sich auf ihrem Grundstück abspielen, dann hat man doch ein komplett falsches Gesamtbild. Die offizielle Statistik zeigt dann an, dass 90% darin eine Sicherheitsgefährdung sehen, während es ja eigentlich nur 20% sind.
Mir persönlich ist das ehrlich gesagt alles schnurz. Datenschutz hin oder her, ich bin mir keiner Schuld bewusst und nutze stolz alle möglichen Payback-Kartensysteme, nehme Kopierschutzbestimmungen hin, gebe meine echte Adresse an und werde auch nicht gegen Google Street View rebellieren. Denn ich sehe einfach nur eine ganz geringe Chance, dass jemand diese Möglichkeiten missbraucht. Und wenn jetzt irgendwo auf der Welt jemand dank Payback sieht, dass ich mir gerade bei DM Shampoo und eine Packung Tampons gekauft hab, dann kann er oder sie sich fröhlich ein Eis darauf backen. Die Vorteile der meisten Maßnahmen, bei welchen Datenschützer an die Decke gehen, überwiegen für mich die Nachteile. Tja, und wenn ich dann doch irgendwann irgendwelche Konsequenzen deswegen tragen muss, dann ist das eben so.
Ich denke da z.B. immer gerne zurück an die Diskussionen um die diversen Versuche, illegale Downloads / Raubkopien zu stoppen. Ich weiß gar nicht, ob das überhaupt noch so aktuell ist. Dass ich zuletzt über erhitzte Diskussionen dieser Art gestolpert bin, ist sicher ein gutes Jahr her. Daraus schlussfolgere ich, dass es kürzlich keine neuen Versuche gab, solche Sachen zu unterbinden.
Abel egal, darum geht es auch gar. Sondern eher darum, dass ich finde, dass die meisten Gegner solcher Sachen zwar immer sehr gute Argumente haben, sich auch gut ausdrücken können und allgemein intelligent wirken. Wenn man sich jedoch etwas länger mit ihnen unterhält, kommt raus, dass ihnen der Datenschutz an sich völlig schnuppe ist. Es geht darum, dass sie eben nicht dabei erwischt werden wollen, wie sie sich gerade das neueste Album ihrer Lieblingsband aus dem Netz ziehen. Und da hört für mich dann auch der Spaß auf. Solche Sachen wie Unterbindung illegaler Downloads, Google Street View, der Einsatz von Nacktscannern etc. können nämlich tatsächlich sehr interessant und hilfreich sein. Klar ist auch, dass sowas aber eben auch der Mehrheit dienlich sein muss und dass fair mit den Meinungen der Leute umgegangen werden muss. Wenn jetzt aber Leute Argumente einwerfen, hinter denen sie selbst gar nicht stehen, verzerrt das die gesamte Diskussion. Wenn ich 10 Leute frage, ob sie für oder gegen Google Street View sind und aus welchen Gründen und 9 davon sagen, dass ihnen das zu unsicher ist, weil sie Angst für Einbrüchen oder sonstigen Folgen haben, von diesen 9 sind aber widerum 7 eigentlich nur besorgt, dass man dann irgendwelchen illegalen Tätigkeiten auf die Spur kommen könnte, die sich auf ihrem Grundstück abspielen, dann hat man doch ein komplett falsches Gesamtbild. Die offizielle Statistik zeigt dann an, dass 90% darin eine Sicherheitsgefährdung sehen, während es ja eigentlich nur 20% sind.
Mir persönlich ist das ehrlich gesagt alles schnurz. Datenschutz hin oder her, ich bin mir keiner Schuld bewusst und nutze stolz alle möglichen Payback-Kartensysteme, nehme Kopierschutzbestimmungen hin, gebe meine echte Adresse an und werde auch nicht gegen Google Street View rebellieren. Denn ich sehe einfach nur eine ganz geringe Chance, dass jemand diese Möglichkeiten missbraucht. Und wenn jetzt irgendwo auf der Welt jemand dank Payback sieht, dass ich mir gerade bei DM Shampoo und eine Packung Tampons gekauft hab, dann kann er oder sie sich fröhlich ein Eis darauf backen. Die Vorteile der meisten Maßnahmen, bei welchen Datenschützer an die Decke gehen, überwiegen für mich die Nachteile. Tja, und wenn ich dann doch irgendwann irgendwelche Konsequenzen deswegen tragen muss, dann ist das eben so.