08. Dezember 10 | Topic: Arbeit | dementophobia
Nein, ich werde mich jetzt nicht wieder über die lieben Freunde mit dem Posthorn auf der Jacke auslasse. Viel mehr geht es diesmal wieder um unsere lieben Kunden bzw. eine Sache, die anfangs ganz niedlich war, nach Jahren in meinem Job aber zu einem ziemlichen Pet Peeve wurde.
Vor gar nicht mal sooo langer Zeit war ja das Telekommunikations-Unternehmen mit dem großen magenta Buchstaben (übrigens einer meiner ehemaligen Brötchengeber und das ohne großen bitteren Beigeschmack) Monopolist auf dem Markt. Seitdem hat sich einiges geändert, so ziemlich jeder kann so ein Unternehmen eröffnen, es gibt einige größere, viele unbekannte lokale und manche komplett obskure Anbieter.
Bei meinem Job ist es manchmal wichtig, den Anbieter zu erfragen. Unter anderem deshalb, weil man bei manchen schon von vornherein sagen kann, dass der Kunde "nur" einen DSL-Anschluss hat, was für uns von Bedeutung ist. Wenn man diese Frage aber den Kunden stellt, bekommt man zu mindestens 50% die Aussage "Ich bin bei der Telekom!" und da kann man wieder sicher sein, dass das bei der Hälfte der Kunden nicht stimmt. Irgendwie ist das einfach immer noch so in den Köpfen der Leute drin. "Telefon = Telekom", fertig.
Manchmal, wenn man ziemlich alte Kunden in der Leitung hat, sagen die sogar, dass sie ihren Telefonanschluss bei der Post haben.
Jaja, ich weiß, ich bin jetzt ziemlich klein-kariert, aber solche Falschaussagen können meine Fehleranalyse ziemlich behindern und dann verschwende ich ewig lang mit einem Kunden meine Zeit, dem ich auch gleich sagen könnte, was Sache ist.
Außerdem habe ich den Schnee satt und somit das Recht, mich über sinnlose Kleinigkeiten aufzuregen!
Vor gar nicht mal sooo langer Zeit war ja das Telekommunikations-Unternehmen mit dem großen magenta Buchstaben (übrigens einer meiner ehemaligen Brötchengeber und das ohne großen bitteren Beigeschmack) Monopolist auf dem Markt. Seitdem hat sich einiges geändert, so ziemlich jeder kann so ein Unternehmen eröffnen, es gibt einige größere, viele unbekannte lokale und manche komplett obskure Anbieter.
Bei meinem Job ist es manchmal wichtig, den Anbieter zu erfragen. Unter anderem deshalb, weil man bei manchen schon von vornherein sagen kann, dass der Kunde "nur" einen DSL-Anschluss hat, was für uns von Bedeutung ist. Wenn man diese Frage aber den Kunden stellt, bekommt man zu mindestens 50% die Aussage "Ich bin bei der Telekom!" und da kann man wieder sicher sein, dass das bei der Hälfte der Kunden nicht stimmt. Irgendwie ist das einfach immer noch so in den Köpfen der Leute drin. "Telefon = Telekom", fertig.
Manchmal, wenn man ziemlich alte Kunden in der Leitung hat, sagen die sogar, dass sie ihren Telefonanschluss bei der Post haben.
Jaja, ich weiß, ich bin jetzt ziemlich klein-kariert, aber solche Falschaussagen können meine Fehleranalyse ziemlich behindern und dann verschwende ich ewig lang mit einem Kunden meine Zeit, dem ich auch gleich sagen könnte, was Sache ist.
Außerdem habe ich den Schnee satt und somit das Recht, mich über sinnlose Kleinigkeiten aufzuregen!
0 Kommentare
| Kommentieren