24. November 10 | Topic: Dienstleistungen & Co | dementophobia
...oder eben auch nicht.
Da klingelt es heute Morgen gegen 9:30 Uhr bei mir Sturm. Ich lag natürlich noch im Bett, da ich ja Spätschicht habe und nach meiner Heimkehr gegen 22:30 Uhr auch dementsprechend Vorlauf brauche, bis ich mal schlafen kann.
Das erste Klingeln irgnorierte ich, das zweite auch. Mach ich immer so, denn die Post, Paketlieferung, Abo- / Staubsaugervertreter sind weiß Gott nicht so wichtig, dass ich dafür meinen Schlaf noch länger unterbreche. Zumal ich "normalerweise" auch um die Zeit nicht da bin und das überleben die da ja auch.
Beim dritten Klingeln wurde ich jedoch etwas unruhig.
Und beim vierten Klingeln dachte ich dann schon an ein Unglück. Zumal das kein "Ich drück mal kurz auf den Knopf"-Klingeln war, sondern schon recht gefährlich lang. Also rannte ich in meiner spärlichen Schlafbekleidung frierend zur Gegensprechanlage und was ist? "Ja, soundso-Briefzustellung. Ich hab hier einen Brief für [Name meiner Mutter]!" Toll! Na und? Mir doch egal. Nur, weil ich den selben Nachnamen hab, gibt das der Schnalle nicht das Recht, so extrem aufdringlich zu sein. Ich bin schließlich nicht das Sekretariat. Zumal unser Nachname auch so wahnsinnig selten vorkommt, dass wahrscheinlich in jedem 10. Haus in Deutschland mindestens zwei davon wohnen. Und dass die immer alle verwandt sind, zweifel ich hiermit hochoffiziell an. Und selbst wenn wir nunmal verwandt sind, hab ich in Spätschichtwochen verdammt nochmal trotzdem das Recht, so lang zu schlafen, wie ich will. Denn wenn Madame mit ihrem doofen Hintern schon längst eine Delle in die Couch sitzt, bin ich noch im Büro. Aber ich kann ja gern mal nach meiner Schicht bei ihr vorbei fahren und klingeln, bis der Arzt kommt.
Macht die hohle Nuss das nochmal, werde ich mich wohl mal bei ihrem Arbeitgeber beschweren müssen. Die braucht wohl 'ne Nachschulung in "Was hat es zu bedeuten, wenn auf mein Klingeln nicht reagiert wird?"
Da klingelt es heute Morgen gegen 9:30 Uhr bei mir Sturm. Ich lag natürlich noch im Bett, da ich ja Spätschicht habe und nach meiner Heimkehr gegen 22:30 Uhr auch dementsprechend Vorlauf brauche, bis ich mal schlafen kann.
Das erste Klingeln irgnorierte ich, das zweite auch. Mach ich immer so, denn die Post, Paketlieferung, Abo- / Staubsaugervertreter sind weiß Gott nicht so wichtig, dass ich dafür meinen Schlaf noch länger unterbreche. Zumal ich "normalerweise" auch um die Zeit nicht da bin und das überleben die da ja auch.
Beim dritten Klingeln wurde ich jedoch etwas unruhig.
Und beim vierten Klingeln dachte ich dann schon an ein Unglück. Zumal das kein "Ich drück mal kurz auf den Knopf"-Klingeln war, sondern schon recht gefährlich lang. Also rannte ich in meiner spärlichen Schlafbekleidung frierend zur Gegensprechanlage und was ist? "Ja, soundso-Briefzustellung. Ich hab hier einen Brief für [Name meiner Mutter]!" Toll! Na und? Mir doch egal. Nur, weil ich den selben Nachnamen hab, gibt das der Schnalle nicht das Recht, so extrem aufdringlich zu sein. Ich bin schließlich nicht das Sekretariat. Zumal unser Nachname auch so wahnsinnig selten vorkommt, dass wahrscheinlich in jedem 10. Haus in Deutschland mindestens zwei davon wohnen. Und dass die immer alle verwandt sind, zweifel ich hiermit hochoffiziell an. Und selbst wenn wir nunmal verwandt sind, hab ich in Spätschichtwochen verdammt nochmal trotzdem das Recht, so lang zu schlafen, wie ich will. Denn wenn Madame mit ihrem doofen Hintern schon längst eine Delle in die Couch sitzt, bin ich noch im Büro. Aber ich kann ja gern mal nach meiner Schicht bei ihr vorbei fahren und klingeln, bis der Arzt kommt.
Macht die hohle Nuss das nochmal, werde ich mich wohl mal bei ihrem Arbeitgeber beschweren müssen. Die braucht wohl 'ne Nachschulung in "Was hat es zu bedeuten, wenn auf mein Klingeln nicht reagiert wird?"
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